Friedhöfe sind emotionale Orte der Erinnerung und des liebevollen Gedenkens. Sie zählen zu den ältesten Zeichen der menschlichen Kultur, wie Pyramiden, Hügelgräber und uralte Urnengrabfelder zeigen. Hier kann man trauern und gedenken, aber auch nach einer gewissen Zeit in Ruhe und Gelassenheit seine geliebten Menschen gehen lassen und sich des gemeinsam gelebtem Lebens erinnern. Hier ruhen die Toten und leben in den Gedanken der Hinterbliebenen weiter. Ihre Namen und Lebensdaten auf den Grabsteinen zeugen von gelebten Leben und dem ehrenvollen Andenken ihrer Nachfahren. Auch die Flensburger Friedhöfe sind solche Orte.
Auf über 40 Hektar finden die Flensburger und Menschen aus der Umgebung unterschiedlichste Grabformen und Grabfelder für eine letzte Ruhestätte, die ihrer Philosophie, ihrer Religion und Konfession entsprechen.
Die Flensburger Friedhöfe sind überkonfessionelle Begräbnisstätten. Hier finden Menschen mit christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubenszugehörigkeit genauso Ihre letzte Ruhe, wie Menschen, die keiner Kirche oder Religionsgemeinschaft zugehörig sind. Auf dem Friedhof Friedenshügel finden Sie sowohl einen jüdischen wie auch einen muslimischen Friedhof. Hier werden die Angehörigen dieser Religionsgemeinschaften in Gräbern bestattet, die ihren religiösen Vorschriften entsprechen.